Dezember 23, 2023 in 

Prozessfarben sind im Farbdruck wertvoll. Sie bestehen aus nur vier Grundtönen: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK), was es ermöglicht, verschiedene Farbtöne im fertigen Produkt zu erzeugen. Wenn man diese in unterschiedlichen Anteilen mischt, erhält man alle anderen Farben. Die Farben werden im Druckprozess – dem sogenannten “Vierfarbendruck” oder “Farbseparationsdruck” – nacheinander aufgetragen.

Cyan-, Magenta- und Gelbtinten sind “Primärfarben”. Durch die Zugabe von schwarzer Tinte zu diesen drei Farbtönen ist es möglich, einen sogenannten Vollfarb- oder Vierfarbdruck zu erzeugen. Obwohl Schwarz keine Primärfarbe ist (weil man sie durch die Kombination anderer Farben herstellen kann), dient sie dem einfachen Verständnis.

Die vier primären Grundfarben werden in der Regel nacheinander gedruckt: Cyan, Magenta und Gelb, gefolgt von Schwarz (CMYK). Aber es gibt keine feste Regel für die Sequenzierung: Das hängt vom gewünschten Endeffekt ab.

Cyan, Magenta und Gelb werden als primär bezeichnet, da sie nicht durch Mischen anderer Farben hergestellt werden können. Es ist notwendig, schwarze Tinte hinzuzufügen, um einen sogenannten Vollfarb- oder Vierfarbdruck zu erstellen.

Im Gegensatz zu den einzigartigen Farben des traditionellen Drucks werden beim Farbdruck Prozessfarben verwendet. Zu den Prozessfarben gehören Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Diese vier Farbtöne werden in verschiedenen Anteilen gemischt, um alle anderen Farben zu erzeugen. Jeder Farbton wird dann als eindeutige Farbseparation gedruckt, nachdem das Farbbild in diese vier Farbtöne unterteilt wurde.

Im Vergleich zum herkömmlichen Druck hat der Prozessfarbdruck mehrere Vorteile: Er kann ein breiteres Farbspektrum kostengünstiger herstellen. Zu den Nachteilen gehören jedoch weniger genaue und weniger lebendige Farbtöne als beim herkömmlichen Druck und ein insgesamt komplexerer Prozess.