Wörtliche und bildliche Bedeutung: Ein Leitfaden zu Sprachnuancen

wörtlich und im übertragenen Sinne
by David Harris // Juni 16  

Wenn die Begriffe „wörtlich“ und „bildlich“ verwechselt werden, kann dies zu Verwirrung und Missverständnissen führen. Das Hauptproblem liegt in der falschen Annahme, diese beiden Wörter seien austauschbar, was oft zu Übertreibungen oder Missverständnissen führen kann.

Antworten: „Wörtlich“ bezieht sich auf etwas Wahres und Genaues, während „bildlich“ sich auf eine metaphorische oder symbolische Bedeutung bezieht.

Was bedeutet „buchstäblich“?

Wörtlich: Die genaue Bedeutung

Das Wort „wörtlich“ wird verwendet, um auszudrücken, dass etwas im exakten oder primären Sinne wahr ist. Wenn man etwas wörtlich sagt, meint man es genau so, wie es gesagt wird, ohne Übertreibung oder Metapher. Dieser Begriff betont die Authentizität oder Faktizität der Aussage.

Beispiele für wörtliche Verwendung

Wenn jemand beispielsweise sagt: „Das Eis schmolz“, meint er damit, dass das Eis tatsächlich schmolz, und nicht nur scherzhaft, dass es ein warmer Tag war. Wenn ein Kind ausruft: „Ich habe buchstäblich einen Dinosaurier gesehen“, behauptet es, einen Dinosaurier gesehen zu haben, ohne dabei irgendwelche Ausschmückungen oder kreatives Erzählen zu verwenden. Das könnte allerdings für Stirnrunzeln sorgen!

In alltäglicheren Kontexten würden die Leute vielleicht sagen: „Ich bin heute buchstäblich fünf Meilen gelaufen.“ Hier liegt die Betonung auf der Zurücklegung von genau fünf Meilen, ohne die Wahrheit metaphorisch zu übertreiben.

Was bedeutet „im übertragenen Sinne“?

Bildlich gesprochen: Der metaphorische Ansatz

Im Gegensatz dazu deutet „bildlich“ darauf hin, dass die Wörter nicht wörtlich verwendet werden. Dieser Begriff wird mit Ausdrücken assoziiert, die eine Idee durch Metapher oder Übertreibung vermitteln. Bildhafte Sprache hilft, Emotionen, Ton oder Bilder jenseits der strengen Details der Realität zu vermitteln.

Beispiele für bildliche Verwendung

Angenommen, jemand sagt: „Ich könnte ein Jahr lang schlafen.“ Damit meint er zwar nicht, dass er 365 Tage schlafen wird, aber er impliziert, dass er extrem müde ist. Ein klassisches Beispiel für bildliche Sprache ist der Satz „Es regnet in Strömen“. Dieser Ausdruck bedeutet nicht, dass Haustiere vom Himmel fallen, sondern deutet auf starken Regen hin.

Nehmen wir an, wir hören jemanden sagen: „Sie ist fleißig wie eine Biene.“ Wörtlich genommen, denken wir, sie hätte winzige Flügel und würde herumschwirren und Pollen sammeln. Im übertragenen Sinn vermittelt sie jedoch, dass sie extrem beschäftigt ist.

Die Überschneidung: Wenn „buchstäblich“ ins Bildliche übersetzt wird

Verwirrung entsteht oft, wenn „literally“ im übertragenen Kontext falsch verwendet wird. Sätze wie „Ich bin buchstäblich vor Lachen gestorben“ veranschaulichen diesen Trend. Hier meint der Sprecher nicht, dass er tatsächlich gestorben ist, sondern drückt aus, dass etwas extrem lustig war. Dieser Missbrauch hat Debatten über das Lexikon der englischen Sprache ausgelöst. Einige argumentieren, dass sich die Sprache weiterentwickeln sollte. Andere plädieren dagegen für eine strikte Einhaltung grammatikalischer Regeln.

Warum kommt es zu Missbrauch?

Der Wandel in unserer Verwendung von „wörtlich“ kann auf den Einfluss der Popkultur und der sozialen Medien zurückzuführen sein. Wenn sich die Sprache verändert, können sich Bedeutungen aufgrund des allgemeinen Sprachgebrauchs verändern. Menschen assoziieren „wörtlich“ möglicherweise mit der damit verbundenen Übertreibung statt mit der ursprünglichen, faktischen Bedeutung.

Der Kontext ist wichtig: Den Unterschied erkennen

Die richtige Interpretation dieser Wörter erfordert die Berücksichtigung des Kontexts. Zu wissen, ob jemand wörtlich oder im übertragenen Sinn spricht, kann die wahre Absicht hinter seinen Worten verdeutlichen.

Kontextuellen Hinweise

Achten Sie auf kontextuelle Hinweise. Wenn jemand sagt: „Das Auto flog buchstäblich die Straße entlang“, sollten Sie prüfen, ob die Person über Anti-Schwerkraft-Technologie verfügt oder übertreibt. Ist das Gespräch locker oder ernst gemeint? Sind lachende Emojis zu der Aussage zu sehen? Diese Hinweise können helfen, die Absicht hinter den Worten zu entschlüsseln.

Stellen Sie sich vor, Sie hören jemanden sagen: „Mein Job bringt mich um.“ Je nach Kontext müssen Sie möglicherweise erkennen, ob es sich dabei um eine ernste Beschwerde über Arbeitsstress oder lediglich um eine humorvolle Übertreibung über eine harte Woche handelt.

Die Rolle von Ton und Vortrag

Die Art und Weise, wie eine Aussage vorgetragen wird, kann ihre Interpretation beeinflussen. Tonfall, Mimik und Körpersprache tragen zur Bedeutung der Worte bei. Diese Hinweise können den Ausschlag zwischen wörtlichem und bildlichem Verständnis geben.

Wie die Übermittlung die Interpretation beeinflusst

Betrachten wir zwei verschiedene Szenarien: Wenn ein Freund mit den Schultern zuckt und sagt: „Ich kann buchstäblich nicht mal“, könnte das eine humorvolle Übertreibung sein, die auf Stress durch ein Projekt hinweist. Wenn jemand hingegen einen ernsten Ton anschlägt und sagt: „Ich kann buchstäblich nicht atmen“, deutet dies in der Regel auf Stress oder Panik hin und erfordert sofortige Besorgnis.

In einer Präsentation sagt ein Redner vielleicht: „Ich brenne heute buchstäblich!“, begleitet von Begeisterung und Energie. Man kann das als Ausdruck guter Laune verstehen. Eine ähnliche Aussage ohne Kontext kann jedoch verwirrend sein und jemanden dazu veranlassen, nach echten Flammen zu suchen!

Die Rolle von Humor und Übertreibung

Humor durch Übertreibung

In der heutigen digitalen Kultur beruht Humor oft auf der spielerischen Übertreibung wörtlicher Bedeutungen. Memes und Social-Media-Posts verwenden häufig „wörtlich“ als Übertreibung, was in zwanglosen Kontexten akzeptabel ist, in ernsthaften Diskussionen jedoch zu Fehlinterpretationen führen kann.

Ejemplo:

  • „Ich kann einfach nicht mehr.“ Dieser Satz wird oft verwendet, um Verzweiflung auszudrücken. Er ist zwar amüsant, doch wörtlich genommen suggeriert er, dass die Person körperlich nicht mehr handlungsfähig ist – ein Missverständnis in jedem ernsthaften Gespräch.

Humor und Präzision in Einklang bringen

Autoren und Redner müssen Humor und Klarheit in Einklang bringen. Die Verwendung von „wörtlich“ für einen komödiantischen Effekt kann zwar das Engagement steigern, kann aber auch Kritik von Sprachpuristen hervorrufen.

Ejemplo:

  • Ein Komiker könnte während eines Stand-up-Programms witzeln: „Ich wurde buchstäblich von einem Bären gejagt“, und dabei eine Übertreibung verwenden, um die Reaktion des Publikums zu maximieren. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Bedeutung verloren geht, wenn die Verwendung von „buchstäblich“ missverstanden wird.

Häufige Verwirrungen und wie man sie vermeidet

Um Diskussionen, in denen es um „wörtlich“ und „bildlich“ geht, problemlos zu meistern, ist es hilfreich, sich der häufigen Verwechslungen bewusst zu sein.

Fehlinterpretationen

Ein häufiger Fehler passiert, wenn man in Sätzen wie „Er hat sein Leben buchstäblich umgekrempelt“ das Wort „buchstäblich“ durch „bildlich“ ersetzt. Dieser Satz erweckt den Eindruck, als würde jemand eine unmögliche körperliche Handlung ausführen, obwohl der Sprecher eigentlich meint, dass jemand bedeutende Veränderungen in seinem Leben vorgenommen hat.

Klare Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Um präzise zu bleiben, sollten Sätze mit klaren Formulierungen beginnen, wie z. B. „In Wirklichkeit…“, wenn eine wörtliche Wahrheit ausgedrückt wird, oder „bildlich gesprochen…“, wenn eine Metapher verwendet wird.

Die Bedeutung von Präzision in der Sprache

Ein gutes Verständnis des Unterschieds zwischen wörtlich und bildlich kann die Effektivität beim Schreiben und Sprechen verbessern. Präzise Sprache hilft, Botschaften klar zu vermitteln und potenzielle Missverständnisse zu vermeiden.

Tipps zur Wahl des richtigen Begriffs

  1. Erst denken, dann sprechen: Überlegen Sie, was Sie meinen, bevor Sie „wörtlich“ oder „bildlich“ verwenden.
  2. Achten Sie auf Ihr Publikum: Berücksichtigen Sie das Hintergrundwissen Ihrer Gesprächspartner. Wenn Sie sagen: „Ich fühle mich buchstäblich wie auf dem Gipfel der Welt“, verstehen sie dann, dass Sie sich wirklich großartig fühlen oder glauben, auf etwas zu stehen?
  3. Übung macht den Meister: Verwenden Sie diese Begriffe in verschiedenen Kontexten, um Ihre Sprachkompetenz zu gewährleisten. Schreiben Sie Sätze mit beiden Wörtern korrekt, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
  4. Ressourcen konsultieren: Im Zweifelsfall konsultieren Sie Wörterbücher oder Sprachführer, um Definitionen und entsprechende Verwendungen zu klären.

Genrespezifische Anwendungen

Literatur und Belletristik

Beim kreativen Schreiben, beispielsweise in Romanen und Gedichten, erweitern oder verbiegen Autoren manchmal die Bedeutung von Wörtern, um bestimmte Stimmungen oder Atmosphären hervorzurufen. Kreative Freiheiten werden oft akzeptiert, solange das Werk insgesamt stimmig bleibt.

Ejemplo:

  • Ein Dichter könnte schreiben: „Die Liebe hat mich buchstäblich geblendet“, und damit die überwältigende Natur von Emotionen veranschaulichen. Dies wird als bildlich verstanden, da Poesie von Metaphern lebt und tiefere Interpretationen ermöglicht.

Journalismus und Berichterstattung

Im Journalismus ist Klarheit unerlässlich. Der Missbrauch dieser Begriffe kann zu einem Verlust der Kommunikation und Glaubwürdigkeit führen.

Ejemplo:

  • Eine Schlagzeile wie „Politiker schreibt im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte“ trägt den Charakter einer sachlichen Berichterstattung, während die Aussage „Politiker schreibt im übertragenen Sinne Geschichte“ Verwirrung über die tatsächlichen Leistungen der betreffenden Person stiften würde.

Die Evolution der Sprache

Gesellschaftliche Veränderungen im Gebrauch

Sprache ist von Natur aus fließend. Mit der Entwicklung der Gesellschaft verändern sich auch die Bedeutungen von Wörtern. Die anhaltende Debatte über „wörtlich“ spiegelt umfassendere Veränderungen im Kommunikationsstil wider, insbesondere durch den Aufstieg der sozialen Medien.

Akzeptanz neuer Normen

Linguisten argumentieren, dass der allgemeine Sprachgebrauch oft im Laufe der Zeit die akzeptierte Bedeutung von Wörtern diktiert. Während Traditionalisten für strenge Definitionen plädieren, deutet die Entwicklung der gesprochenen Sprache darauf hin, dass Flexibilität praktischer sein kann als Starrheit.

Ejemplo:

  • Das Oxford English Dictionary hat die Bedeutung von „literally“ aktualisiert, um nach allgemeiner Akzeptanz auch die bildliche Verwendung im allgemeinen Sprachgebrauch zuzulassen.

Tipps zur richtigen Anwendung

Überprüfen Sie Ihre Absicht noch einmal

Bevor Sie einen der beiden Begriffe verwenden, empfehlen Analysten, über Ihre Absicht nachzudenken. Fragen Sie sich, ob Sie eine genaue Tatsache vermitteln oder eine metaphorische Idee teilen möchten.

Erwartungen der Leser

Berücksichtigen Sie die Erwartungen Ihres Publikums. Beim technischen oder akademischen Schreiben sollten Sie Klarheit und Genauigkeit priorisieren. In kreativen oder informellen Kontexten besteht jedoch ein gewisser Spielraum für spielerische Sprache.

Die Faustregel

Generell gilt: „wörtlich“ sollte für wahre Aussagen verwendet werden, „bildlich“ hingegen für Aussagen, die nicht als Wahrheit verstanden werden sollen. Diese Grundregel kann helfen, Verwirrung zu vermeiden.

Weitere Informationen

Die Wörter „wörtlich“ und „bildlich“ vermischen sich in alltäglichen Gesprächen oft, was zu Verwirrung und Missverständnissen führt.

  1. Wörtlicher Ursprung: Das Wort „wörtlich“ kommt von der lateinischen Wurzel „litera“, was „Buchstabe“ bedeutet. Es begann damit, anzuzeigen, dass etwas genau dem Text entspricht, nicht nur im Geiste, sondern auch in den Buchstaben selbst.
  2. Bildliche Flexibilität: „Bildlich“ hingegen leitet sich vom lateinischen „figurativus“ ab, was „repräsentativ“ bedeutet. Es geht darum, einen kreativen Sprung zu wagen und Wörter über ihre direkte Bedeutung hinaus zu interpretieren.
  3. Entwicklung der Nutzung: „Buchstäblich“ hat sich in der Umgangssprache in letzter Zeit zu „bildlich“ entwickelt, was zu Ausdrücken wie „Ich bin buchstäblich vor Lachen gestorben“ geführt hat, was Linguisten als faszinierendes Beispiel für die Evolution der Sprache ansehen.
  4. Rhetorisches Mittel: Bildhafte Sprache fungiert als rhetorisches Mittel und kann das Schreiben bereichern, indem sie Bilder oder Emotionen hervorruft, die die wörtliche Sprache oft nicht einfangen kann.
  5. Kognitive Dissonanz: Der Konflikt zwischen wörtlicher und bildlicher Bedeutung kann zu kognitiver Dissonanz führen, bei der das Verständnis durch die allgemeine Verwendung der Sprache auf die Probe gestellt wird, was sowohl zu Humor als auch zu Verwirrung führt.
  6. Kontext ist entscheidend: Die Bedeutung beider Wörter hängt stark vom Kontext ab. So kann beispielsweise die Aussage „Ich bin buchstäblich zehn Meilen gelaufen“ in einem Kontext eine tatsächliche Distanz bedeuten, während in einem anderen Kontext eine humorvolle Übertreibung vermuten lässt.
  7. Häufiger Missbrauch: Der falsche Gebrauch von „buchstäblich“ in bildlichen Kontexten kann zu Missverständnissen führen, da er oft die ursprüngliche Betonung der Wahrheit zunichte macht und Autoren und Sprecher bei ihrer Wortwahl vorsichtiger macht.
  8. Kulturelle Variationen: Verschiedene Kulturen interpretieren und verwenden diese Begriffe unterschiedlich. In manchen Regionen wird „wörtlich“ als eine Form der Übertreibung verstanden, während es in anderen strikt an seiner ursprünglichen Bedeutung festhält.
  9. Auswirkungen auf den Humor: Die Gegenüberstellung von „wörtlich“ und „bildlich“ sorgt in der Literatur und im Dialog oft für komische Momente und zeigt die spielerische Seite der Sprache, wenn Autoren Bedeutungen manipulieren, um eine Wirkung zu erzielen.
  10. Grammatik- und Stilhandbücher: In vielen Grammatik- und Stilhandbüchern wird empfohlen, die Verwendung von „buchstäblich“ in übertriebenen Ausdrücken zu vermeiden. Autoren werden dazu angehalten, vor der Verwendung ihr Publikum und ihre Absicht zu berücksichtigen, um die Klarheit zu wahren.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur wörtlichen und bildlichen Bedeutung

F: Was bedeutet „wörtlich“?
A. „Buchstäblich“ bedeutet etwas, das der tatsächlichen Bedeutung eines Wortes oder einer Phrase entspricht, ohne zu übertreiben. Wenn Sie beispielsweise sagen: „Ich bin buchstäblich fünf Meilen gelaufen“, meinen Sie, dass Sie diese Strecke tatsächlich gelaufen sind.

F. Was bedeutet „im übertragenen Sinne“?
A. „Im übertragenen Sinne“ bedeutet, dass Wörter nicht wörtlich verstanden werden. Oft sind Vergleiche, Symbole oder Bilder im Spiel. Wenn man beispielsweise sagt: „Ich brenne“ im übertragenen Sinne, bedeutet das, dass man außergewöhnlich gut ist, nicht, dass man tatsächlich brennt.

F: Kann man „buchstäblich“ im übertragenen Sinne verwenden?
A. Ja, manche Leute verwenden „literally“, um einen bildlichen Ausdruck zu betonen, wie z. B. „Ich bin buchstäblich vor Lachen gestorben.“ Dies kann jedoch zu Verwirrung führen, da beide Bedeutungen vermischt werden.

F. Wie unterscheiden Sie zwischen der wörtlichen und der bildlichen Bedeutung von Wörtern?
A. Achten Sie auf den Kontext und die Wortwahl. Wenn jemand ein unmögliches Szenario beschreibt oder eine Übertreibung verwendet, spricht er wahrscheinlich im übertragenen Sinn.

F: Ist es falsch, zur Hervorhebung „buchstäblich“ zu verwenden?
A. Viele Menschen halten es für falsch, wenn „wörtlich“ im übertragenen Kontext verwendet wird. Die Sprache entwickelt sich jedoch weiter, und manche Menschen verwenden es heute so.

F. Welche Beispiele für bildliche Sprache kommen in Schrift und Sprache häufig vor?
A. Gängige Beispiele sind Metaphern, Vergleiche, Übertreibungen und Personifizierungen. Jedes davon stellt auf kreative Weise eine Idee dar, die nicht für bare Münze genommen werden sollte.

F. Warum ist es wichtig, den Unterschied zwischen wörtlich und bildlich zu kennen?
A. Wenn Sie den Unterschied verstehen, können Sie klarer kommunizieren und Missverständnisse vermeiden, insbesondere schriftlich. Es kann auch Ihre Wertschätzung für Literatur steigern.

F: Können die Begriffe „wörtlich“ und „bildlich“ synonym verwendet werden?
A. Nein, das ist nicht möglich. Jedes Wort hat seine eigene Bedeutung und Verwendung. Jedes Wort vermittelt etwas Bestimmtes. Die Verwendung eines Wortes anstelle eines anderen führt zu Verwirrung oder Fehlern.

F: Wie hat sich die Verwendung von „buchstäblich“ im Laufe der Zeit verändert?
A. Historisch wurde „literally“ ausschließlich für die eigentliche Bedeutung verwendet. In der Umgangssprache hat sich die Verwendung jedoch erweitert, um bildliche Sprache zu betonen, auch wenn manche Leute dies verwirrend finden.

F. Wo kann ich mehr über die korrekte Verwendung von „literally“ und „figuratively“ erfahren?
A. Du kannst Grammatikführer, Stilhandbücher oder Online-Ressourcen wie Vokabelblogs nutzen. Die Beschäftigung mit Literatur und Schreiben hilft auch, die Nuancen zu verdeutlichen.

Fazit

Den Unterschied zwischen „wörtlich“ und „bildlich“ zu verstehen, ist für eine effektive Kommunikation unerlässlich. „Wörtlich“ bezieht sich auf etwas Wahres und kann wörtlich genommen werden, während „bildlich“ Kreativität und metaphorischen Ausdruck ermöglicht. Die richtige Verwendung dieser Wörter verdeutlicht nicht nur Ihre Botschaft, sondern verstärkt auch die Wirkung Ihres Schreibens. Wenn Sie sich also das nächste Mal zwischen diesen beiden Begriffen entscheiden müssen, denken Sie daran, sie mit Bedacht zu verwenden, um Ihren Standpunkt klar und überzeugend zu machen.

Über den Autor

David Harris ist Content Writer bei Adazing und verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Publizierens und der Technologie. Er ist zu gleichen Teilen Redakteur, Technik-Enthusiast und Kaffeekenner und hat Jahrzehnte damit verbracht, große Ideen in ausgefeilte Prosa umzusetzen. Als ehemaliger technischer Redakteur für ein Unternehmen für Cloud-basierte Publishing-Software und Ghostwriter von über 60 Büchern umfasst Davids Fachwissen technische Präzision und kreatives Geschichtenerzählen. Bei Adazing bringt er ein Gespür für Klarheit und eine Liebe zum geschriebenen Wort in jedes Projekt ein – während er immer noch nach der Tastenkombination sucht, um seinen Kaffee nachzufüllen.