Wie könnte ein Autor einen runden Charakter in einer Geschichte entwickeln?

Wie kann ein Autor einen runden Charakter in einer Geschichte entwickeln?
by David Harris // Januar 28  

Problem Statement: Das Schreiben einer fesselnden Figur ist oft wie das Zusammensetzen eines Puzzles, bei dem die Hälfte der Teile fehlt. Autoren tun sich normalerweise schwer damit, runde Figuren zu erschaffen – komplexe Individuen mit unterschiedlichen Charakterzügen und Hintergründen.

Klare Antwort: Um einen runden Charakter zu erschaffen, sollte sich ein Autor auf vielschichtige Charakterzüge, Hintergrundgeschichte, persönliche Entwicklung und Beziehungen konzentrieren. Auf diese Weise kann er einen Charakter erschaffen, der echt, nachvollziehbar und einprägsam ist.

Runde Zeichen verstehen

Bevor Sie einen runden Charakter erstellen können, ist es wichtig zu verstehen, was sie sind. Im Gegensatz zu flache Charaktere, die eindimensional sind und oft einem einzigen Zweck dienen, sind runde Charaktere komplex und wandlungsfähig. Sie haben widersprüchliche Wünsche, Fehler und eine bewegte Vergangenheit. Betrachten Sie sie als die Freunde, die Sie gut kennen: Sie können gleichzeitig urkomisch, nervig, weise und fehlerhaft sein.

Beispiele für runde Zeichen

Ein klassisches Beispiel für einen runden Charakter ist Elizabeth Bennet aus Jane Austens Stolz und Voreingenommenheit. Elizabeth ist nicht nur klug und witzig; sie hat auch Vorurteile, ist emotional und kann sich weiterentwickeln.

Ein weiteres modernes Beispiel ist Harry Potter. In JK Rowlings Serie beschäftigt sich Harry mit Eifersucht, Liebe, Angst und der Last der Erwartungen. Diese Fehler machen ihn sympathisch und fesselnd, sodass die Leser sich auf seine Reise einlassen können. Diese Komplexität lässt die Leser weiterblättern und ist gespannt, wie sich diese Charaktere entwickeln.

Eine Hintergrundgeschichte erstellen

Die Grundlage eines runden Charakters ist eine gut ausgearbeitete Hintergrundgeschichte. Eine fesselnde Hintergrundgeschichte verleiht Tiefe und Fülle, die den Charakter realistisch erscheinen lassen.

Erstellen Sie einen detaillierten Verlauf

Überlegen Sie, eine Zeitleiste des Lebens Ihrer Figur zu erstellen. Welche Schlüsselereignisse haben sie geprägt? Hatten sie eine traumatische Kindheit? Waren sie in der Schule herausragend oder waren sie Außenseiter?

Wenn Sie beispielsweise eine Figur namens Greg schreiben, einen Mann mittleren Alters, der als Barista arbeitet und Musiker werden möchte, könnten Sie sich vorstellen, dass er in einer Familie von Ingenieuren aufgewachsen ist, die Sachlichkeit über Leidenschaft stellt. Vielleicht hat er als Teenager Lieder geschrieben, aber das Leben hat ihn auf einen anderen Weg geführt.

Verwenden Sie die „Was-wäre-wenn“-Technik

Wenn Sie die Hintergrundgeschichte Ihrer Figur aufbauen, sollten Sie unbedingt die „Was wäre wenn“-Technik anwenden. Stellen Sie sich Fragen, die Ihnen Aufschluss darüber geben, wer die Figur ist. Was wäre, wenn Gregs Eltern seine musikalischen Träume unterstützt hätten? Was wäre, wenn er große Schwierigkeiten gehabt hätte, die ihn davon abgehalten hätten, Musik zu machen?

Dieses spielerische Fragenstellen kann zu unerwarteten Nuancen und Eigenheiten führen, die Gregs Charakter Leben einhauchen und seine aktuelle Situation und Motivationen erklären.

Überlagerung von Persönlichkeitsmerkmalen

Runde Charaktere werden durch ihre Eigenschaften definiert. Mischen Sie eine Mischung aus positiven und negative Persönlichkeitsaspekte, was sie nachvollziehbar und komplex macht. Zu viele positive Eigenschaften können dazu führen, dass sich eine Figur unrealistisch anfühlt und eher einem Superhelden als einem gewöhnlichen Menschen ähnelt.

Nutzen Sie die fünf Dimensionen der Persönlichkeit

Psychologische Theorien wie das Fünf-Faktoren-Modell können bei der Entwicklung der Persönlichkeitsmerkmale einer Figur hilfreich sein. Dabei sollten folgende Dimensionen berücksichtigt werden:

  1. Offenheit: Ist Ihr Charakter fantasievoll, offen für neue Erfahrungen oder eher ein Traditionalist?
  2. Gewissenhaftigkeit: Plant Greg seinen Tag akribisch oder ist er eher entspannt?
  3. Extraversion: Ist er der Mittelpunkt der Party oder eher ein Mauerblümchen?
  4. Angemessenheit: Ist er eher bereit, anderen zu helfen, oder verfolgt er oft seine eigenen Interessen?
  5. Neurotizismus: Hat er mit Ängsten zu kämpfen oder lässt er sich in Stresssituationen nicht aus der Ruhe bringen?

Diese Dimensionen helfen Ihnen, einen Charakter zu erschaffen, der dynamisch wirkt. Greg ist vielleicht sehr offen (immer bereit, neue Dinge auszuprobieren), aber wenig gewissenhaft (er verliert häufig den Überblick über die Zeit). Diese Kombination verleiht ihm Tiefe und ein lebensechtes Gefühl.

Zeigen, nicht erzählen: Taten sagen mehr als Worte

Lassen Sie die Handlungen der Charaktere ihre Charakterzüge offenbaren und vermeiden Sie es, den Lesern lediglich etwas über sie zu erzählen. Zeigen Sie den Lesern durch ihre Taten, Dialoge und Entscheidungen, wie ein Charakter ist.

Schaffen Sie nachvollziehbare Situationen

Denken Sie an Szenarien, in denen die Charakterzüge des Charakters auf natürliche Weise zum Vorschein kommen. Wenn Sie beispielsweise zeigen möchten, dass Greg ein großzügiger Mensch ist, könnten Sie eine Szene einbauen, in der er sein mageres Einkommen mit einem Musiker teilt, der in Not ist, nur um ihn aufzumuntern. Dieser Moment offenbart seine Freundlichkeit, ohne dass eine offene Aussage erforderlich ist.

Nutzen Sie den Dialog als Werkzeug

Dialoge sind ein wirkungsvolles Mittel, um Charaktereigenschaften hervorzuheben. Gestalten Sie unverwechselbare Stimmen für Ihre Charaktere, um ihren Hintergrund, ihre Meinungen und ihre Gefühlslage zu offenbaren. Wenn Greg mit seinen Barista-Kollegen spricht, verwendet er vielleicht Humor oder Sarkasmus und gibt damit Einblick in seine Bewältigungsmechanismen und seine Fähigkeit, Verbindungen aufzubauen – oder eben das Fehlen derselben.

Motivation und Ziele festlegen

Motivation ist das Herzstück einer guten Geschichte. Eine gut motivierte Figur hat klare, überzeugende Ziele, die sie durch die Erzählung treiben.

Externe vs. interne Motivation

Charakterziele können externer (einen neuen Job bekommen, die Liebe finden) oder interner (Unsicherheiten überwinden, den eigenen Wert beweisen) Natur sein.

Gregs äußere Motivation mag der Gewinn eines lokalen Musikwettbewerbs sein, doch sein innerer Kampf könnte darin bestehen, Selbstzweifel zu überwinden und zu lernen, an sein musikalisches Talent zu glauben. Dieses vielschichtige Ziel verleiht ihm Tiefe und lässt die Leser an seiner Reise teilhaben.

Nutzen Sie Konflikte als Katalysator

Konflikte – sowohl interne als auch externe – können die Entwicklung eines runden Charakters fördern. Greg könnte Kritik von seiner Familie ausgesetzt sein, während er mit unterstützenden Freunden zusammenarbeitet. Diese Dichotomie kann Spannung erzeugen und den Lesern zeigen, wie Greg mit diesen widersprüchlichen Einflüssen umgeht.

Beziehungen erforschen

Die Beziehungen einer Figur zu anderen offenbaren verschiedene Facetten ihrer Persönlichkeit. Bedenken Sie beim Gestalten der Interaktionen zwischen Figuren, wie sie sich gegenseitig in ihrer Entwicklung beeinflussen.

Vielfältige Beziehungen

Erstellen Sie eine vielfältige Besetzung, um mit Ihrem Protagonisten zu interagieren. Greg hat möglicherweise eine unterstützende Freundin, die ihn zu seiner Musik ermutigt, einen skeptischen besten Freund, der glaubt, er sollte sich auf seinen Barista-Job konzentrieren, und einen Mentor, der ihn inspiriert. Jeder Charakter kann verschiedene Aspekte von Gregs Persönlichkeit beleuchten.

Zeigen Sie die Charakterentwicklung durch Beziehungen

Charaktere entwickeln sich durch Beziehungen. Nutzen Sie sie als Mittel zur Veränderung. Vielleicht tut Greg die Meinungen seiner Freunde zunächst abschätzig, lernt aber schließlich den Wert konstruktiven Feedbacks. Diese Entwicklung ist entscheidend, um den Lesern ein Gefühl von Fortschritt und Entwicklung zu vermitteln.

Fehler für mehr Tiefe nutzen

Fehler verleihen einer Figur Authentizität. Leser können sich mit Figuren identifizieren, die gelegentlich durchs Leben stolpern, Fehler machen oder mit ihren Schwächen kämpfen.

Dem makellosen Helden aus dem Weg gehen

Haben Sie keine Angst, Greg weniger als perfekt zu machen. Vielleicht kämpft er mit Aufschieberei, wenn es Zeit ist, Gitarre zu üben. Oder vielleicht neigt er dazu, vor emotionaler Verletzlichkeit davonzulaufen. Diese Unvollkommenheiten machen ihn menschlich, nahbar und unvergesslich.

Wachstum durch Herausforderungen

Wenn Greg mit Herausforderungen konfrontiert wird, die mit seinen Fehlern zusammenhängen, geben Sie ihm die Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten. Diese Reise zu mehr Selbsterkenntnis kann ihn als runde Persönlichkeit festigen. Stellen Sie sich vor, Greg würde eine bewusste Entscheidung treffen, weniger Zeit damit zu verbringen, durch sein Telefon zu scrollen und mehr Zeit damit, seinen einzigartigen Sound zu verfeinern.

Veränderung umarmen

Runde Charaktere zeichnen sich oft durch ihre Fähigkeit aus, im Laufe einer Geschichte zu wachsen oder sich zu verändern. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Charakter dynamisch bleibt, indem Sie Transformationen zulassen.

Initiieren Sie einen Katalysator für den Wandel

Ob es sich um ein bedeutendes Ereignis, eine neue Beziehung oder eine Offenbarung handelt, es ist ein Katalysator, der den Charakter zur Entwicklung antreibt. Für Greg könnte der Gewinn eines Open-Mic-Abends neues Selbstvertrauen entfachen und der Beginn einer transformativen Reise sein.

Spiegeln Sie Änderungen im wirklichen Leben wider

Echte Menschen entwickeln sich durch Erfahrungen weiter, und das sollten auch Ihre Charaktere tun. Wenn Greg von einem Musiklabel abgelehnt wird, stellen Sie sicher, dass dies ein Moment ist, der eine echte Veränderung in ihm auslöst, die ihn dazu bringen kann, seine Herangehensweise zu überdenken oder sich wieder seiner ursprünglichen Leidenschaft für das Schaffen von Musik zuzuwenden.

Die Bedeutung der Authentizität

Ihr runder Charakter sollte für das Publikum authentisch wirken. Echtheit fördert das Vertrauen zwischen dem Charakter und dem Leser und dient als Rettungsanker während der gesamten Erzählreise.

Authentizität schaffen

Zu Authentizität erreichen, stellen Sie sicher, dass die Handlungen, Gedanken und Dialoge Ihres Charakters mit seinem Hintergrund, seiner Persönlichkeit und seinen Motivationen übereinstimmen. Ganz gleich, welchen Herausforderungen er begegnet, seine Antworten müssen repräsentativ für ihn sein.

Stellen Sie sich vor, Greg steht vor einem großen Rückschlag, beispielsweise vor dem Scheitern eines Studienplatzes in einem Musikprogramm. Seine Reaktion – ob er zurückweicht, sich wehrt oder seine Träume neu bewertet – sollte mit den von Ihnen festgelegten Merkmalen übereinstimmen.

Indem sie tief in diese verschiedenen Dimensionen eintauchen, können Autoren runde Charaktere entwickeln, die bei den Lesern Anklang finden, komplett mit Fehlern, Entwicklungsbögen und authentischen Beziehungen. Ob Greg, Elizabeth Bennet oder Harry Potter, diese Elemente lassen Charaktere von der Seite springen und in die Herzen des Publikums springen.

Wenig bekannte Geheimnisse

Um einen runden Charakter zu erschaffen, müssen komplexe Charakterzüge, Hintergrundgeschichten und Eigenheiten übereinander gelegt werden, damit er sich real und identifizierbar anfühlt. Hier sind einige tiefgründige Fakten und Geheimnisse, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Versteckte Talente: Ihr Charakter verfügt möglicherweise über eine geheime Fähigkeit, wie das Stricken außergewöhnlicher Pullover oder das Lösen von Zauberwürfeln in weniger als zwei Minuten, und stellt so seine facettenreiche Persönlichkeit zur Schau.
  • Mängel beim Charme: Geben Sie ihnen einen liebenswerten Fehler, wie zum Beispiel die Tendenz, fürchterliche Klopf-Klopf-Witze zu erzählen, der ihre Verletzlichkeit offenbart und sie gleichzeitig sympathisch macht.
  • Ungelöste Konflikte: Erforschen Sie ihre inneren Konflikte, wie zum Beispiel die Angst, vor Publikum zu sprechen, obwohl sie ein renommierter Autor sind. Das verleiht dem Buch Tiefe und macht es greifbarer.
  • Unerwartete Beziehungen: Stellen Sie eine überraschende Freundschaft oder Rivalität vor, wie etwa eine starke Bindung zu einem Nachbarn, der Katzen hortet. Dadurch können verschiedene Aspekte ihres Charakters hervorgehoben werden.
  • Skurrile Angewohnheiten: Integrieren Sie einzigartige Gewohnheiten, wie z. B. das Tragen unterschiedlicher Socken als Glücksbringer oder die Gewohnheit, immer zuerst die letzte Seite jedes Buches zu lesen, um sie unverwechselbar zu machen.
  • Überraschende Motivationen: Ihre Antriebskräfte könnten verborgen sein. Sie könnten zum Beispiel einen Roman schreiben, um einen seit langem vermissten Verwandten zu beeindrucken, und nicht des Ruhms oder Reichtums wegen.
  • Geheime Ängste: Vielleicht haben sie aufgrund eines peinlichen Vorfalls in der Mittelschule eine Phobie vor rosa Textmarkern, die dem Ganzen eine zusätzliche Ebene von Authentizität und Humor verleiht.
  • Veränderung durch Konflikte: Sorgen Sie dafür, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Vielleicht lernen sie, ihre Macken zu akzeptieren und ihr wahres Ich zum Vorschein zu bringen, wenn sie vor einer unerwarteten Herausforderung stehen.
  • Lebendige Hintergrundgeschichte: Erstellen Sie eine ausführliche Hintergrundgeschichte voller Erlebnisse, die ihre Weltanschauung geprägt haben, wie etwa eine Kindheit in einem unkonventionellen Zirkus, und bieten Sie so einzigartige Perspektiven.
  • Unkonventionelle Träume: Ihre Ambitionen könnten ungewöhnlich sein, wie zum Beispiel der Wunsch, ein Untergrund-Buchclub in ihrer Garage und stellen ihre skurrile Einstellung zum Leben zur Schau.

Diese Elemente können dazu beitragen, Ihren Charakter von flach in fabelhaft zu verwandeln und bieten eine wunderbare Reise durch seine wenig bekannten Geheimnisse.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema „Wie kann ein Autor einen runden Charakter in einer Geschichte entwickeln?“

F. Was ist ein runder Charakter?
A. Ein runder Charakter ist ein komplexer Charakter, der im Laufe der Geschichte Tiefe, Persönlichkeit und Entwicklung hat. Er steht oft vor Herausforderungen und Veränderungen, was ihn greifbarer und realistischer macht.

F: Wie kann ein Autor die Hintergrundgeschichte einer Figur zeigen?
A. Ein Autor kann die Hintergrundgeschichte einer Figur durch Rückblenden, Dialoge oder innere Gedanken enthüllen. Diese Methoden helfen den Lesern, die Motivationen und Eigenheiten der Figur zu verstehen.

F: Warum ist es wichtig, dass sich ein Charakter weiterentwickelt?
A. Eine sich entwickelnde Figur fesselt die Leser. Wenn Figuren lernen und sich entwickeln, spiegeln ihre Reisen reale Erfahrungen und Kämpfe wider, wodurch die Geschichte beim Publikum mehr Anklang findet.

F: Wie kann ein Autor ausgeprägte Persönlichkeitsmerkmale schaffen?
A. Ein Autor kann unverwechselbare Charakterzüge schaffen, indem er den Charakteren einzigartige Eigenheiten, Überzeugungen und Gewohnheiten verleiht. Dies macht sie unvergesslich und ermöglicht den Lesern, eine persönliche Verbindung zu ihnen aufzubauen.

F: Welche Rolle spielen Beziehungen bei der Entwicklung eines vielseitigen Charakters?
A. Beziehungen helfen dabei, verschiedene Seiten einer Figur zu enthüllen. Interaktionen mit Freunden, Feinden und Liebschaften können Stärken und Schwächen hervorheben und der Figur mehr Dimensionen verleihen.

F. Wie können innere Konflikte einen runden Charakter entwickeln?
A. Innere Konflikte lassen die Charaktere mit ihren Entscheidungen und Emotionen ringen. Dieser Kampf verleiht Tiefe und Realismus und zeigt den Lesern, wie fehlerhaft und nachvollziehbar sie sein können.

F: Welche Bedeutung haben die Ziele des Charakters?
A. Ziele geben den Charakteren Richtung und Sinn. Während sie diese Ziele verfolgen, werden die Leser Zeuge ihrer Entschlossenheit und ihrer Schwächen, wodurch sie sich echter und vielseitiger anfühlen.

F: Wie kann ein Autor Dialoge nutzen, um einer Figur Gestalt zu verleihen?
A. Dialoge offenbaren Charaktereigenschaften durch ihre Sprechweise, Wortwahl und Interaktionen. Die Sprechweise einer Figur kann ihren Hintergrund und ihre Emotionen vermitteln.

F: Kann ein runder Charakter Fehler haben?
A. Absolut! Fehler machen Charaktere sympathisch und interessant. Leser fühlen sich zu Charakteren hingezogen, die Probleme haben, weil sie uns an unsere Unvollkommenheiten erinnern.

F: Wie wirkt sich ein runder Charakter auf die Gesamtgeschichte aus?
A. Runde Charaktere tragen zur emotionale Tiefe der Geschichte und Komplexität. Ihre Entwicklung und ihre Kämpfe treiben die Handlung voran und halten das Interesse des Lesers an den Ergebnissen aufrecht.

Fazit

Die Entwicklung eines runden Charakters erfordert eine Mischung aus Kreativität und sorgfältiger Planung. Indem Sie Ihren Charakteren Tiefe, einzigartige Merkmale und eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte verleihen, laden Sie die Leser ein, eine persönliche Beziehung zu ihnen aufzubauen. Denken Sie daran, dass sich runde Charaktere im Laufe der Geschichte verändern und entwickeln können, genau wie echte Menschen. Scheuen Sie sich also nicht, Ihre Charaktere vor Herausforderungen zu stellen, die ihre Stärken und Schwächen offenbaren. Egal, ob es sich um liebenswerte Trottel oder grüblerische Helden handelt, wenn Sie sie komplex und vielschichtig gestalten, werden Ihre Leser bis zur letzten Seite gefesselt sein und mit ihnen mitfiebern. Machen Sie sich jetzt auf den Weg und erschaffen Sie Charaktere, die im Gedächtnis bleiben!

Haftungsausschluss: Dieser Artikel gibt Einblicke in die Entwicklung runder Charaktere, aber das Verständnis des Themas ist entscheidend. Für tiefergehendes Wissen konsultieren Sie seriöse Quellen wie Purdue Online Schreiblabor und Literarische Geräte. Diese Ressourcen bieten zusammen mit unseren Inhalten einen umfassenden Leitfaden für CharakterentwicklungDurch die Erforschung dieser Quellen, einschließlich Wikipedia-Artikel zur Charakterentwicklung, Sie werden ein tieferes Verständnis für die Gestaltung glaubwürdiger Charaktere erlangen und letztendlich Ihre Fähigkeiten als Geschichtenerzähler verbessern. Unser Artikel ist eine wertvolle Ressource und wir ermutigen Sie, Ihr Wissen mit diesen vertrauenswürdigen Quellen zu ergänzen.

Über den Autor

David Harris ist Content Writer bei Adazing und verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Publizierens und der Technologie. Er ist zu gleichen Teilen Redakteur, Technik-Enthusiast und Kaffeekenner und hat Jahrzehnte damit verbracht, große Ideen in ausgefeilte Prosa umzusetzen. Als ehemaliger technischer Redakteur für ein Unternehmen für Cloud-basierte Publishing-Software und Ghostwriter von über 60 Büchern umfasst Davids Fachwissen technische Präzision und kreatives Geschichtenerzählen. Bei Adazing bringt er ein Gespür für Klarheit und eine Liebe zum geschriebenen Wort in jedes Projekt ein – während er immer noch nach der Tastenkombination sucht, um seinen Kaffee nachzufüllen.