Unter Rückgabe im Buchverlagswesen versteht man den Prozess, bei dem nicht verkaufte Exemplare von Einzelhändlern gegen Gutschrift oder Rückerstattung zurückgeschickt werden. Dies ist typischerweise bei Verbraucherpublikationen der Fall (d. h. bei Büchern, die für ein allgemeines Publikum bestimmt sind). Der Prozess ist Integral bei der Verwaltung von Lagerbeständen, der Steigerung der Verkaufszahlen und der Risikominimierung für Verlage.
Rücksendungen entstand im frühen 20. Jahrhundert als Versuch der Verlage, sich gegen schwankende Verbrauchernachfrage abzusichern, für Neuerscheinungen einen gleichbleibenden Platz in den Verkaufsregalen zu gewährleisten und die Kosten für nicht verkaufsfähige Lagerbestände zu senken. Im Laufe der Zeit wurde dieser Prozess Teil des Verlagsmodells und hatte nachhaltige Auswirkungen auf Preisstrategien, Marketinginitiativen und Normen in diesem Industriesektor.
Verlage und Buchhändler/Vertreiber einigen sich üblicherweise auf eine akzeptable Rückgabepolitik, die Bücher bis zu zwölf Monate nach dem Kaufdatum akzeptiert, wenn sie noch verkaufsfähig sind in AGB von hoher Qualität, unbeschädigtem Zustand, ohne Markierungen/Aufkleber usw. Um die Abwicklung von Rücksendungen zu vereinfachen, richten Verlage häufig Rücksendezentren ein oder arbeiten mit Dritthändlern zusammen, die ausschließlich auf die Abwicklung dieses Prozesses spezialisiert sind.
Rückgabemechanismen dienen als Versicherung für Einzelhändler, die Bücher auf Lager haben Risiken beim Auffüllen der von Verbrauchern gefüllten Regale zu verringern und weiterhin Bücher zu verkaufen, während den Verbrauchern eine große Verfügbarkeit geboten wird.
Retouren spielen eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung in der Buchbranche. Verlage berücksichtigen regelmäßig mögliche Retourenkosten in Großhandel Buchpreise. Durch dieses Verfahren können die Verlage den Einzelhändlern, die ihre Bücher im Einzelhandel verkaufen, höhere Rabatte anbieten, wodurch die Bücher für potentielle Käufer attraktiver werden und die Einzelhändler gleichzeitig von geringeren Kosten und der Gewinnung neuer Kunden durch niedrigere Preisstrategien profitieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Renditen in der Buchindustrie verweisen zu einem Verfahren, bei dem nicht verkaufte Bücher von Einzelhändlern an Verlage oder Händler zurückgeschickt werden, um eine Gutschrift oder Rückerstattung zu erhalten. Dies bietet Einzelhändlern ein wirksames Instrument zur Bestandskontrolle und mindert -bestands- Risiko und verbessert gleichzeitig Prognose- und Preisstrategien für Verlage; insgesamt spielt dieses System eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung Markt Nachhaltigkeit, indem den Verbrauchern eine kontinuierliche Versorgung mit Büchern garantiert wird, die den Anforderungen der Verbraucher entspricht.