Permanentpapier ist speziell dafür konzipiert, einer langfristigen Belastung standzuhalten, ohne mit der Zeit zu vergilben oder brüchig zu werden. Daher ist es das ideale Material für die jahrzehntelange Archivierung von Dokumenten wie Geburtsurkunden oder Rechtsgutachten.
Permanentpapier aus Baumwoll- oder Leinenfasern ist haltbarer als herkömmliches Holzpapier. Zellstoff Papier, während seine säurefreie Zusammensetzung hilft, ein Vergilben mit der Zeit zu verhindern.
Damit das beständige Papier lange verwendet werden kann, muss es mehrere Standards erfüllen. So muss es beispielsweise einen pH-Wert zwischen 7.5 und 9.0 aufweisen. Dies kennzeichnet neutrales oder leicht alkalisches Papier und verhindert, dass es sich mit der Zeit auflöst oder in Stücke zerfällt.
Papier muss außerdem ligninfrei und gepuffert sein, d. h. so behandelt, dass es vor pH-Wert-Schwankungen geschützt ist.
Permanentpapier wird aus Holzzellstoff hergestellt, der so behandelt wurde, dass er nicht zerfällt, und kann zur weiteren Sicherung zusätzliche Schutzmaterialien wie eine Beschichtung aus Kalziumkarbonat enthalten.
Aufgrund der Weiterentwicklung synthetischer Materialien wie Polyester ist beständiges Papier für wichtige Dokumente, die langfristig aufbewahrt werden müssen, nicht mehr das ideale Material. Dennoch muss seine Bedeutung für die Dokumentenerhaltung für die Nachwelt berücksichtigt werden.
Permanentes Papier ist unverzichtbar in der Drucken und in der Buchbranche, da es die Langlebigkeit von Büchern und Drucksachen gewährleistet. Permanentes Papier ist mit Chemikalien ausgestattet, die eine leichte Zersetzung durch Lichteinwirkung, Hitzeeinwirkung, Feuchtigkeitseinwirkung, Vergilbung oder Zerbröckeln im Laufe der Zeit verhindern sollen – und es ist eine unschätzbare Ergänzung für Familienerbstücke sowie für die langfristige Aufbewahrung in Regalen oder Bücherschränken; Drucke oder Dokumente, die geschützt werden müssen, würden erheblich von der Aufbewahrung auf permanentem Papier profitieren.