Die Seitenanzahl bezieht sich auf die Gesamtseitenzahl eines Buches, einschließlich des Titel- und des Nachspanns, jedoch ohne leere Seiten. Die Seitenanzahl spielt eine wesentliche Rolle bei Drucken Kosten sowie Designentscheidungen wie die Auswahl des Papiers -bestands- Bestände für Druckprojekte.
Die Druckkosten werden pro Seite berechnet. Bücher mit mehr Seiten kosten daher mehr in der Herstellung, da sie mehr Text und Bildfläche auf jeder Seite und erfordern zusätzliche Druckmaschinen zur Bezahlung.
Auch die Seitenzahl kann ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Büchern für Leser sein. Eine längere Lesezeit kann auf einen umfangreicheren Text hinweisen, während sie für andere ein Zeichen für zu langes oder zu dichtes Papier sein kann.
Verlage verlassen sich häufig auf die Seitenzahl als Indikator für die Länge eines Buches. Ein Standardroman umfasst normalerweise zwischen 80,000 und 100,000 Wörter oder 300 bis 400 Seiten, während kürzere Texte wie Novellen normalerweise 20 bis 50 Wörter bzw. 100 bis 200 Seiten umfassen; ein epischer Roman kann diese Zahl bei weitem überschreiten.
Im Kern bestimmen Autor und Verlag gemeinsam die Anzahl Seitenzahl für ihr Buch. Es gibt keine festen Regeln, die die Seitenzahl vorschreiben; sie hängen vielmehr davon ab, Geschlecht, Stil- und Publikumsüberlegungen.