December 10, 2023 in 

Ein Erratum ist eine Korrektur an veröffentlichten Texten wie Büchern oder Zeitungen, um einen darin entdeckten Fehler zu korrigieren. Errata werden synonym als Pluralform /er'raet@/ verwendet.

Es gibt drei primäre Fehlerkategorien.

1. Tippfehler: Tippfehler gehören zu den häufigsten Fehlern und bestehen meist aus einem falschen Buchstaben oder Zeichen, beispielsweise bei der Eingabe von Telefonnummern oder E-Mail-Adressen.

2. Korrekturen: Diese Art von Fehlern sind schwerwiegender als Tippfehler und beinhalten falsche Daten, die Leser irreführen könnten; ein Beispiel wird als Korrektur ein falsches Datum oder Name herausgegeben.

3. Ergänzungen: Diese Errata neue Informationen hinzufügen, die bisher nicht vorhanden waren Text, beispielsweise das Hinzufügen des Namens eines Autors zur Credits-Seite eines Buches.

Errata werden typischerweise als separate Dokumente veröffentlicht. Originaltexte, entweder in Corrigenda (Korrekturhinweise) oder Addenda (Ergänzungshinweise). Manchmal werden sie direkt im Text in Fußnoten oder Endnoten veröffentlicht.

Sobald ein Verleger oder Autor Fehler in einem veröffentlichten Werk bemerkt, Problem ein Erratum, um es zu korrigieren. Leser von Drittanbietern, die Fehler entdecken, sowohl den Autor als auch und direkt beim Verlag – in solchen Fällen folgt oft kurz darauf ein Erratum.

Errata können Leser verärgern, insbesondere wenn die Korrekturen den Sinn des Textes verändern. Sie spielen jedoch eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der Genauigkeit in veröffentlichten Werken.

Die lateinische Wurzel „ändern oder korrigieren“ bedeutet „Erratum“ und bezeichnet eine nach der Veröffentlichung vorgenommene Änderung zur Korrektur eines bereits erschienenen Buches.

Errata mögen unbedeutend erscheinen, sind aber von entscheidender Bedeutung. Ein Erratum stellt die Genauigkeit von Büchern sicher. Dies ist insbesondere bei Sachtexten wichtig, spielt aber auch bei Belletristik eine Rolle, da die Leser darauf vertrauen müssen, dass der Autor das, was sie lesen, auch wirklich meint.

Ein Erratum kann auch helfen, rechtliche Komplikationen zu vermeiden. Wenn Fehler in einem Buch diffamierende Inhalte darstellen könnten, kann die Veröffentlichung eines Erratums helfen, den Schaden durch diese Fehler zu begrenzen.

Errata können auch dazu beitragen, den Ruf eines Buches zu wahren. Wenn Bücher mit Fehlern an die Leser weitergegeben werden, wirft dies ein schlechtes Licht auf den Autor, den Verlag und den Text. Durch die Veröffentlichung eines Erratums können alle Beteiligten zeigen, dass die Qualitätskontrollmaßnahmen ernst genommen werden, und ihren Lesern ein außergewöhnliches Leseerlebnis bieten.

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