Die richtige Zeichensetzung kann beim Schreiben den Unterschied zwischen Klarheit und Verwirrung ausmachen. Unter den verschiedenen Satzzeichen führen Bindestrich und Gedankenstrich häufig zu Missverständnissen. Aber keine Sorge. Das Verständnis der Verwendung dieser beiden Satzzeichen verbessert die Schreibfähigkeiten und sorgt für klare und lesbare Sätze.
Ein Bindestrich verbindet zwei Wörter zu einem zusammengesetzten Wort, während ein Gedankenstrich dazu dient, Satzteile hervorzuheben oder hervorzuheben. Wenn Sie wissen, wie und wann Sie welche Zeichen verwenden, können Sie Ihre Texte von mittelmäßig zu professionell aufwerten.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Bindestrich?
Ein Bindestrich (-) ist ein kurzer Strich, der Wörter verbindet. Er wird häufig verwendet, um zusammengesetzte Wörter zu bilden und Silbentrennungen anzuzeigen. Bindestriche spielen eine wichtige Rolle bei der Bedeutungsklärung und der Vermeidung von Mehrdeutigkeiten in Sätzen.
Beispiele für die Verwendung von Bindestrichen
- Zusammengesetzte Adjektive: Wenn zwei oder mehr Wörter vor einem Substantiv ein Adjektiv bilden, verwenden Sie einen Bindestrich. Beispielsweise wird bei „einem bekannten Autor“ das Adjektiv „bekannt“ verwendet, um den Autor zu beschreiben.
- Wortverbindungen: Bei zusammengesetzten Substantiven oder Modifikatoren dienen Bindestriche der besseren Übersichtlichkeit. Nehmen wir zum Beispiel die Phrase „Schwägerin“. Der Bindestrich verbindet „Schwester“ und „Schwiegerin“ und weist so auf eine Verwandtschaft hin.
- Silben trennen: Manchmal sind Bindestriche notwendig, um Silben in einem längeren Wort zu trennen, insbesondere am Ende einer Zeile.“Unglaublich“ kann praktisch sein, wenn Sie keinen einzigen Buchstaben am Ende einer Zeile hängen lassen möchten.
Im Gegensatz zum Gedankenstrich spielt der Bindestrich eine entscheidende Rolle bei der Verbindung sprachlicher Aspekte und ermöglicht es dem Leser, die Beziehungen zwischen Wörtern ohne Verwirrung zu verstehen.
Was ist ein Dash?
Ein Gedankenstrich (—) ist länger als ein Bindestrich und kommt in zwei verschiedenen Arten vor: dem Halbgeviertstrich (–) und dem Geviertstrich (—). Beide werden verwendet, um zusätzliche Informationen zu vermitteln oder Gedankenunterbrechungen anzudeuten, dienen aber unterschiedlichen Zwecken.
Arten von Strichen
Es gibt zwei Haupttypen von Strichen:
- En Dash (–): Dieser Bindestrich ist etwas länger als ein Bindestrich und verbindet typischerweise Bereiche oder Kontraste. Beispielsweise könnte man „die Jahre 2010–2020“ schreiben, um einen Zeitraum darzustellen. Er kann auch in einem Satz wie „der Flug New York–London“ vorkommen und eine Verbindung zwischen zwei Orten anzeigen.
- EM Dash (-): Dies ist der längste Gedankenstrich und dient verschiedenen Zwecken. Er kann Kommas, Klammern oder Doppelpunkte ersetzen. Beispielsweise sorgt der Gedankenstrich im Satz „Sie wollte – nun, sie hat ihre Meinung geändert“ für Betonung und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Änderung.
Beispiele für die Verwendung von Dash
- Eine Pause schaffen: Ein Gedankenstrich kann einen plötzlichen Gedankenbruch anzeigen. „Ich dachte, ich würde das Spiel gewinnen – aber ich habe verloren.“ Der Gedankenstrich verleiht der Aussage mehr Schlagkraft und trennt die beiden gegensätzlichen Ideen.
- Trennklauseln: Verwenden Sie einen Geviertstrich, um zusätzliche Informationen oder Erklärungen bereitzustellen. „Mein Nachbar, ein aufstrebender Koch – dessen Essen ich oft probiere – backt jeden Sonntag.“ Die Gedankenstriche um „ein aufstrebender Koch“ betonen die zusätzlichen Details über den Nachbarn.
- Anstelle von Klammern: Anstelle von Klammern kann ein Geviertstrich Informationen übersichtlich umschließen. Beispiel: „Das Buch – ursprünglich 1995 veröffentlicht – wurde ein Bestseller.“ Die Gedankenstriche verleihen dem Satz ein flüssigeres Aussehen.
Wann verwendet man Bindestriche und wann Gedankenstriche?
Wenn Sie wissen, wann Sie einen Bindestrich oder Gedankenstrich verwenden, können Sie Ihren Text verständlicher gestalten. Hier sind einige wichtige Regeln:
Regeln zur Verwendung von Bindestrichen
- Zusammengesetzte Modifikatoren: Verwenden Sie einen Bindestrich für Wörter, die eine einzelne Beschreibung bilden. „Hochwertige“ Produkte sind besser als „gute Qualität anzubieten" Produkte.
- Nummernkreise: Bei der Angabe von Zahlenbereichen sind Bindestriche nicht erforderlich. Verwenden Sie einen Halbgeviertstrich. Schreiben Sie beispielsweise „5–12 Jahre“, nicht „5-12 Jahre“.
- Präfixe: Einige Präfixe erfordern Bindestriche. Beispielsweise wird bei „Ex-Partner“ ein Bindestrich verwendet, da „Ex“ „Partner“ modifiziert.
Dash-Nutzungsregeln
- Betonung hinzufügen: Ein Geviertstrich kann einen Punkt mitten im Satz betonen, ohne dass ein Punkt erforderlich ist. „Es gibt nur eine Person, der ich vertraue – mein bester Freund.“
- Kontraste: Verwenden Sie Bindestriche, um einen Gedankenkontrast anzuzeigen oder eine Erweiterung oder Erklärung einzuleiten. Beispiel: „Der Mann liebt das Wandern – trotz der Blasen.“
- Unterbrechungen: Wenn ein Gedanke plötzlich unterbrochen wird, wirkt ein Gedankenstrich Wunder: „Ich wollte es ihr sagen – aber jetzt ist das egal.“
Beispiele in Aktion
Stellen Sie sich vor, ein Autor schreibt eine fesselnde Geschichte. Er könnte eine Figur mit Begriffen mit Bindestrich beschreiben:
- „Der zeitreisende Historiker befand sich plötzlich in einem jahrzehntelangen Konflikt.“
Hier ist „Zeitreisen“ ein zusammengesetztes Adjektiv, das einen Bindestrich erfordert.
Nehmen wir nun an, dieser Autor müsste eine unerwartete Wendung in der Handlung klarstellen:
- „Gerade als ich dachte, ich hätte alles verstanden, hat mich die Wendung umgehauen.“
Der Geviertstrich dient dazu, eine dramatische Pause zu erzeugen, die die Spannung erhöht.
Häufige Fehlanwendungen, die Sie vermeiden sollten
Klar, die richtige Zeichensetzung kann knifflig sein, und Fehler können passieren. Hier sind einige häufige Fallstricke.
Einen Bindestrich mit einem Gedankenstrich verwechseln
Ein häufiger Fehler ist die Verwendung eines Bindestrichs, wo ein Gedankenstrich angebracht wäre. Betrachten Sie die Sätze:
- Falsch: „Ich lese gerne Belletristik – besonders Fantasy.“
- In Ordnung: „Ich lese gerne Belletristik – besonders Fantasy.“
In der falschen Version wird anstelle eines Geviertstrichs ein Bindestrich verwendet, wodurch eine weniger nachdrückliche Pause entsteht.
Übermäßiger Gebrauch von Bindestrichen
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung von zu vielen Bindestrichen. Beispielsweise benötigt „ein bekannter, talentierter Autor“ nur einen Bindestrich, um „bekannt“ zu verbinden. Halten Sie es einfach, um die Klarheit Ihres Schreibens zu wahren.
Verwechslung von Halbgeviertstrich und Bindestrich
Schriftsteller verwechseln manchmal en Bindestriche und Bindestriche. Bei der Angabe von Zeiträumen, wie z. B. bei der Angabe von Punkten, wird ein Halbgeviertstrich verwendet. „Das Meeting findet von 3:5–3:5 Uhr statt“ ist das korrekte Format, im Gegensatz zu „Das Meeting findet von XNUMX:XNUMX–XNUMX:XNUMX Uhr statt“, was falsch ist.
Bindestriche und Gedankenstriche in verschiedenen Stilen
Für verschiedene Schreibstile, sei es APA, MLA oder Chicago, gelten spezifische Regeln für Bindestriche und Gedankenstriche.
APA Art
Im APA-Format werden Bindestriche für zusammengesetzte Adjektive vor Substantiven verwendet. Gedankenstriche sollten Geviertstriche ohne Leerzeichen auf beiden Seiten sein. Sie könnten im APA-Format „Bericht 2010–2020“ schreiben.
MLA-Stil
MLA erlaubt Bindestriche in den gleichen Situationen, wie Sie es erwarten würden. Bei Gedankenstrichen befürwortet es auch Geviertstriche, die korrekt betonen oder Unterbrechungen darstellen, wie zum Beispiel: „Er dachte, er könnte gewinnen – bis zur letzten Runde.“
Chicago Handbuch des Stils
Chicagos Ansatz ist ähnlich, enthält jedoch einige zusätzliche Hinweise dazu, wie sich die Silbentrennung auf Wortumbrüche am Zeilenende auswirken kann, und rät den Autoren, auf Lesbarkeit und Erscheinungsbild zu achten.
Praktische Anwendungen beim Schreiben
Das Verständnis der korrekten Verwendung von Bindestrichen und Gedankenstrichen kann die Klarheit in verschiedenen Schreibsituationen verbessern, sei es in der Belletristik, in Sachbüchern oder sogar beim Verfassen von Inhalten.
Fiktion
Für Romanautoren kann die Zeichensetzung die Erzählung prägen. Geviertstriche können Unterbrechungspunkte schaffen, die die Gedankengänge der Figuren widerspiegeln oder Dialoge spannender gestalten.
Beispiel: „Ich kann es nicht glauben – warte, hast du das gehört?“ Hier imitiert der unterbrochene Gedanke die Überraschung der Figur.
Sachbücher und technisches Schreiben
In technischen oder informativen Texten ist Klarheit entscheidend. Die korrekte Verwendung von Bindestrichen und Gedankenstrichen ist daher unerlässlich. Die richtigen zusammengesetzten Verben können Informationen klar darstellen und für eine flüssigere Lesbarkeit sorgen.
Beispiel: In einem Artikel über einen multinationalen Konzern enthält ein Satz wie „Das multinationale Unternehmen erzielte ein beispielloses Wachstum“ korrekterweise einen Bindestrich, um das zusammengesetzte Adjektiv zu verdeutlichen.
Bloggen und Online-Inhalte
Blogger profitieren von Gedankenstrichen, um Leser durch Listen und Erklärungen zu führen und sie so bei der Stange zu halten. Der Gedankenstrich kann ein wertvolles Werkzeug sein, um Punkte effektiv zusammenzufassen oder noch einmal hervorzuheben.
Beispiel: „Reisen ist ein Abenteuer – das Unbekannte entdecken, neue Leute kennenlernen, andere Kulturen erleben.“ Diese Verwendung zieht die Leser in ein gemeinsames Erlebnis hinein.
Best Practices für die Verwendung von Bindestrichen und Gedankenstrichen
Um sicherzustellen, dass Ihr Schreiben klar und professionell bleibt, sollten Sie die folgenden bewährten Vorgehensweisen anwenden:
- Kennen Sie Ihre Zielgruppe: Passen Sie Ihre Verwendung an, je nachdem, ob Sie für eine offizielle Publikation oder einen informellen Blog schreiben. Bindestriche und Gedankenstriche erfordern in wissenschaftlichen Texten möglicherweise eine genauere Prüfung.
- Vorlesen: Wenn Sie hören, wie der Satz fließt, können Sie leichter feststellen, ob ein Gedankenstrich oder Bindestrich angebracht ist.
- Konsistente Formatierung: Halten Sie sich beim Schreiben an die Empfehlungen des Stilleitfadens zur Formatierung von Bindestrichen und Gedankenstrichen. Konsistenz trägt zu professionellem Schreiben bei.
Tools zur Unterstützung der Zeichensetzung
Wenn Sie sich bei der Zeichensetzung unsicher sind, können Ihnen verschiedene Tools weiterhelfen:
- Grammatikprüfer: Tools wie Grammarly oder die Hemingway App können auf die falsche Verwendung von Bindestrichen und Gedankenstrichen hinweisen.
- Schreiben Apps: Spezielle Schreibsoftware hilft oft dabei, zu erkennen, wann und wo Satzzeichen verwendet werden sollten.
- Styleguides: Wenn Sie wichtige Stilhandbücher zur Hand haben, sowohl online als auch in gedruckter Form, können diese als schnelle Referenz zur Erläuterung der Zeichensetzungsregeln dienen.
Kurzanleitung
Bindestrich (-):
- Verbindet Wörter oder Silben.
- Für zusammengesetzte Wörter verwenden (z. B. „wellknown“, „twenty-five“).
En Dash (–):
- Zeigt einen Bereich oder eine Verbindung an.
- Verwenden Sie es für Zahlen oder verwandte Elemente (z. B. Januar–März).
EM Dash (-):
- Sorgt für Betonung oder Unterbrechung.
- Verwenden Sie es für dramatische Pausen oder zusätzliche Erkenntnisse (z. B. „Es war der beste Tag aller Zeiten – bis es regnete“).
Weitere Informationen
Wenn Sie die feinen Unterschiede zwischen einem Bindestrich und einem Gedankenstrich verstehen, können Sie Ihr Schreiben verbessern.
- Bindestrich (-): Wird hauptsächlich verwendet, um Wörter zu verbinden und Silben zu trennen. Beispielsweise verbindet der Bindestrich in „Wohlbefinden“ oder „Schwiegermutter“ die einzelnen Bestandteile zu einem einzigen Konzept.
- En Dash (–): Dieses Satzzeichen ist etwas länger als ein Bindestrich und wird verwendet, um einen Bereich anzuzeigen, z. B. in „Seiten 10–20“, oder um eine Verbindung zwischen zwei verwandten Elementen anzuzeigen, z. B. „der Flug New York–London“.
- EM Dash (-): Noch länger dient der Gedankenstrich als vielseitiges Satzzeichen. Er kann Klammern oder Doppelpunkte ersetzen, um einen Gedankenbruch hervorzuheben, wie in „Ich war glücklich– alles in allem. Es war nicht einfach.“
- Keine Leerzeichen: Bindestriche und Gedankenstriche zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf beiden Seiten keine Leerzeichen haben. Im Gegensatz dazu kann ein Geviertstrich je nach Stilvorlieben oft allein mit Leerzeichen stehen.
- Typografische Variationen: Auf einem Computer lassen sich Bindestriche einfach über die Tastatur eingeben, während Halbgeviert- und Geviertstriche oft spezielle Befehle oder Tastenkombinationen erfordern, sodass sie in der Alltagssprache seltener vorkommen.
- Konsistenzangelegenheiten: Der falsche Gebrauch dieser Zeichen kann die Klarheit beeinträchtigen. Ein gut platzierter Halbgeviertstrich kann verwandte Ideen verbinden. Ein falsch eingesetzter Bindestrich hingegen kann Verwirrung stiften, wie beispielsweise in „Kleinunternehmer“ im Gegensatz zu „Small Business Eigentümer."
- Redaktionelle Stilrichtlinien: Verschiedene Stilrichtlinien haben spezifische Regeln für Bindestriche und Gedankenstriche. Beispielsweise enthält das Chicago Manual of Style unterschiedliche Richtlinien für die Verwendung eines Halbgeviertstrichs und eines Geviertstrichs. Diese können von den Empfehlungen des AP Stylebook abweichen.
- Der mysteriöse Raum: Ein Geviertstrich kann mit oder ohne Leerzeichen darum herum verwendet werden, während ein Halbgeviertstrich je nach befolgtem Stilleitfaden normalerweise keine Leerzeichen enthält.
- Historische Wurzeln: Die unterschiedlichen Ursprünge dieser Satzzeichen gehen auf die Tradition des Schriftsatzes zurück, wo ihre physische Länge dazu beitrug, ihre Zwecke zu unterscheiden.
- Tastaturkürzel: Auf den meisten Tastaturen können Sie einen Bindestrich durch Drücken der Bindestrichtaste erstellen. Für einen Geviertstrich benötigen Sie möglicherweise eine Tastenkombination, z. B. „Alt + 0151“ auf dem Ziffernblock von Windows. Halbgeviertstriche können mit „Alt + 0150“ erstellt werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Unterschied zwischen Bindestrich und Gedankenstrich
F: Was ist ein Bindestrich?
A. Ein Bindestrich ist ein Satzzeichen (-), das zum Verbinden von Wörtern oder Wortteilen verwendet wird, wie in zusammengesetzten Adjektiven (z. B. „well-known“) oder zum Trennen von Wörtern über mehrere Zeilen.
F: Was ist ein Bindestrich?
A. Ein Gedankenstrich ist ein Satzzeichen, das entweder ein Halbgeviertstrich (–) oder ein Geviertstrich (—) sein kann. Er wird verwendet, um einen Bereich anzugeben, zusätzliche Informationen hervorzuheben oder einen Satz hervorzuheben.
F. Wie verwende ich einen Bindestrich in zusammengesetzten Adjektiven?
A. Verwenden Sie einen Bindestrich zwischen Wörtern, die zusammengesetzte Adjektive bilden, die Substantive beschreiben, wie z. B. „Hochgeschwindigkeitszug“ oder „Ganzkörperspiegel“.
F: Wann ist ein Halbgeviertstrich angebracht?
A. Ein Halbgeviertstrich (–) wird verwendet, um einen Zahlen-, Datums- oder Zeitbereich anzugeben, z. B. „Seiten 10–20“ oder „die Jahre 1999–2005“.
F: Wie verwende ich einen Geviertstrich effektiv?
A. Ein Geviertstrich (—) kann verwendet werden, um einen Satz deutlich abzutrennen oder eine Aufzählung oder Erklärung einzuleiten, wie etwa „Ich brauche drei Dinge – Kaffee, Zucker und Sahne.“
F: Können Bindestriche und Gedankenstriche synonym verwendet werden?
A. Nein, Bindestriche und Gedankenstriche haben unterschiedliche Bedeutungen. Bindestriche verbinden Wörter, während Gedankenstriche Gedankenpausen anzeigen oder etwas betonen.
F: Gibt es vor und nach einem Bindestrich Leerzeichen?
A. Im Allgemeinen stehen vor oder nach einem Geviertstrich keine Leerzeichen, aber um einen Halbgeviertstrich herum stehen Leerzeichen, wenn er in Bereichen oder Verbindungen verwendet wird.
F: Ist es wichtig, zwischen einem Bindestrich und einem Gedankenstrich zu unterscheiden?
A. Ja, die Verwendung der richtigen Zeichensetzung trägt zur Klarheit Ihres Textes bei und stellt sicher, dass Ihre Leser Ihre beabsichtigte Bedeutung verstehen.
F: Kann ich einen Bindestrich anstelle eines Gedankenstrichs verwenden?
A. Nein, das Ersetzen eines Gedankenstrichs durch einen Bindestrich kann Ihre Leser verwirren und die Bedeutung Ihres Satzes verändern.
F: Wo finde ich Bindestriche und Gedankenstriche auf meiner Tastatur?
A. Bindestriche können direkt eingegeben werden (-), während Gedankenstriche oft bestimmte Tastenkombinationen erfordern (z. B. Umschalt + Alt + – für einen Geviertstrich unter Windows oder Wahl + Umschalt + – auf dem Mac).
Fazit
Für klares Schreiben ist es wichtig, den Unterschied zwischen Bindestrich und Gedankenstrich zu verstehen. Ein Bindestrich verbindet Wörter und hilft bei der Bildung zusammengesetzter Begriffe, während ein Gedankenstrich Akzente setzt oder einen Gedankenbruch markiert. Durch die korrekte Verwendung dieser Satzzeichen verbessern Sie die Klarheit und den Stil Ihres Schreibens. Denken Sie also beim nächsten Tippen daran: Bindestriche verbinden, Gedankenstriche beeindrucken. Viel Spaß beim Schreiben!